Tuesday, August 12, 2014

2014-08-12 IRAQ: Another US affected "regime change"

===2014-08-12 IRAQ: Another US affected "regime change"====
[via Anonymous Germany, translation by Bing]
Iraq: Prime Minister Maliki accused United States the coup attempt! In the Iraq has erupted after the renewed military intervention of Americans completely chaos: the controversial Prime Minister Maliki was replaced by the President of the Republic, refuses however to be different. He accused the United States, to participate in a coup against him. U.S. fighter jets flew bombing raids against positions of the rebels of IS on Monday again.

In Baghdad, the power struggle between Maliki and his opponents exacerbated by the IS regardless of the growing threat. President Massum increased the pressure on the incumbent since 2006 Maliki by he instructed the Deputy Parliament President Haider al-Abadi with the formation of the Government. US Vice President Joe Biden congratulated Abadi and pledged his country's support to him. UN Secretary General Ban Ki-moon expressed the hope that now a Government could be formed, who represent all segments of Iraqi society. Maliki's Dawa party called the appointment of Abadis as not legitimate. His son-in-law announced that Maliki will drag to court against it. Maliki accused the United States of the coup: the Americans break the Constitution of Iraq and he will prevent this breach of the Constitution. The reports on Al Arabyia [1] of the transmitter.

On Sunday Maliki refused a third term had to abandon and run tank in Baghdad. His Shiite Alliance won the most seats in the parliamentary election in April. He can bring no government majority but about without the support of other Shiite groups, as well as the Sunnis and the Kurds. Abadi was set up by a Shiite block as a candidate.

Western countries, including the United States, demanding an official waiver of Maliki, who is responsible for the Division of Iraq and the successes of the militia of IS. The Shiite Maliki urged the Sunnis from the Government stores. Also, the spiritual leader of the Shiites in Iraq, Grand Ayatollah Ali al Sistani, who has already several times indirectly pronounced against him.

About 115 kilometres northeast of Baghdad conquered the city Dschalaula IS rebels. The insurgents were indented after weeks fighting with Kurdish units in the city, police said. Also nearby villages had brought them under their control. IS fighters were quickly advanced from the North in the direction of Baghdad in recent months. They taught a defeat even the Kurdish Pesh units in the Northeast.

After the advance of Islamist rebels in the North of Iraq, the United States are considering to bring tens of thousands of refugees Yazidis in safety. Check the options, how could save the civilians by the ridge of Sinjar, said the Deputy US Security Advisor Ben Rhodes of the Reuters news agency. Many refugees have died already due to the stresses and strains at high temperatures in the barren region as nationals reported the religious minority. In Baghdad, President Fuad Massum, meanwhile, appointed a new Prime Minister. He should form a Government instead of the controversial incumbent Prime Minister Nuri al Maliki, at which representatives of all population groups are represented. The United States praised this step.

"You can't stay on the mountain, they need to go," said the former CIA expert on the region, Ken Pollack. On the night of Monday the U.S. air force dropped back relief supplies, including 74,000 food rations and about 50,000 liters of drinking water. The refugees were in a life-threatening situation, said Eliana Nabaa, the UN representative in the Iraq. Food, water, hygiene articles and clothing were urgently needed.

U.S. warplanes attacked positions of the extremist group Islamic State (IS) around the Sinjar. The Sunni Islamists threaten the Yazidis with death, because they see in them devil worshippers. According to unconfirmed reports, the militias killed hundreds of Yazidis. Partly they are to be buried alive. About 30,000 followers of the religion had left the Sinjar after UN report a week ago and could fend for themselves after days escape part of Syrian territory to a territory controlled by Kurds in northern Iraq.

Australia, Britain and France have offered assistance to the trapped refugees according to the US. "We coordinate a group of partners," said U.S. Defense Secretary Chuck hail. Germany had increased its financial support in the past week.

Cross references: [1] http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2014/08/11/Entrenched-Maliki-rejects-new-Iraqi-PM.html (Translated by Bing)
BREAKING +++ Irak: Premier Maliki bezichtigt USA des Putsch-Versuchs! Im Irak ist nach dem erneuten militärischen Eingreifen der Amerikaner das völlig Chaos ausgebrochen: Der umstrittene Premier Maliki wurde vom Staatspräsidenten abgelöst, weigert sich jedoch zu weichen. Er beschuldigt die USA, an einem Putsch gegen ihn mitzuwirken. US-Kampfjets flogen am Montag erneut Bombenangriffe gegen Stellungen der IS-Rebellen.

In Bagdad verschärfte sich ungeachtet der wachsenden Bedrohung durch den IS der Machtkampf zwischen Maliki und seinen Gegnern. Staatspräsident Massum erhöhte den Druck auf den seit 2006 amtierenden Maliki, indem er den stellvertretenden Parlamentspräsidenten Haider al-Abadi mit der Regierungsbildung beauftragte. US-Vizepräsident Joe Biden gratulierte Abadi und sicherte ihm die Unterstützung seines Landes zu. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon äußerte die Hoffnung, dass nun eine Regierung gebildet werden könnte, die alle Teile der irakischen Gesellschaft repräsentiere. Malikis Dawa-Partei bezeichnete die Ernennung Abadis als nicht rechtmäßig. Sein Schwiegersohn kündigte an, Maliki werde dagegen vor Gericht ziehen. Maliki bezichtigte die USA des Putschs: Die Amerikaner brechen die Verfassung des Irak und er werde diesen Verfassungsbruch verhindern. Das meldet [1] der Sender Al Arabyia.

Am Sonntag hatte sich Maliki geweigert, auf eine dritte Amtszeit zu verzichten und Panzer in Bagdad auffahren lassen. Sein Schiiten-Bündnis gewann bei der Parlamentswahl im April die meisten Sitze. Ohne die Unterstützung anderer schiitischer Gruppen sowie der Sunniten und der Kurden kann er aber keine Regierungsmehrheit zustande bringen. Abadi wurde von einem schiitischen Block als Kandidat aufgestellt.

Westliche Staaten, darunter die USA, fordern einen Amtsverzicht Malikis, der für die Spaltung des Iraks und damit für die Erfolge der IS-Milizen mitverantwortlich gemacht wird. Der Schiit Maliki hat die Sunniten aus den Staatsgeschäften gedrängt. Auch das geistliche Oberhaupt der Schiiten im Irak, Großajatollah Ali al-Sistani, hat sich schon mehrfach indirekt gegen ihn ausgesprochen.

Rund 115 Kilometer nordöstlich von Bagdad eroberten IS-Rebellen die Stadt Dschalaula. Die Aufständischen seien nach wochenlangen Kämpfen mit kurdischen Einheiten in die Stadt eingerückt, teilte die Polizei mit. Auch nahegelegene Dörfer hätten sie unter ihre Kontrolle gebracht. Die IS-Kämpfer waren in den vergangenen Monaten rasch vom Norden aus in Richtung Bagdad vorgerückt. Auch den kurdischen Peschmerga-Einheiten im Nordosten brachten sie eine Niederlage bei.

Nach dem Vorrücken islamistischer Rebellen im Nordirak erwägen die USA, Zehntausende geflüchtete Jesiden in Sicherheit zu bringen. Man prüfe die Optionen, wie man die Zivilisten vom Höhenzug Sindschar retten könne, sagte der stellvertretende US-Sicherheitsberater Ben Rhodes der Nachrichtenagentur Reuters. Viele Flüchtlinge sind wegen der Strapazen bei hohen Temperaturen in dem kargen Landstrich bereits gestorben, wie Angehörige der religiösen Minderheit berichteten. In Bagdad ernannte Präsident Fuad Massum unterdessen einen neuen Ministerpräsidenten. Er soll anstelle des umstrittenen amtierenden Regierungschefs Nuri Al-Maliki eine Regierung bilden, an der Vertreter aller Bevölkerungsgruppen vertreten sind. Die USA lobten diesen Schritt.

“Sie können nicht auf dem Berg bleiben, sie müssen gehen”, sagte der frühere CIA-Experte für die Region, Ken Pollack. In der Nacht zum Montag warf die US-Luftwaffe wieder Hilfsgüter ab, darunter 74.000 Essensrationen und über 50.000 Liter Trinkwasser. Die Flüchtlinge befänden sich in einer lebensgefährlichen Lage, sagte die UN-Vertreterin im Irak, Eliana Nabaa. Lebensmittel, Wasser, Hygiene-Artikel oder Kleidung würden dringend gebraucht.

US-Kampfflugzeuge griffen Stellungen des Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) rund um den Sindschar an. Die sunnitischen Islamisten bedrohen die Jesiden mit dem Tode, da sie in ihnen Teufelsanbeter sehen. Nach unbestätigten Berichten wurden von den Milizen Hunderte Jesiden getötet. Teils sollen sie lebendig begraben worden sein. Rund 30.000 Anhänger der Religion hatten nach UN-Berichten vor einer Woche den Sindschar verlassen und konnten sich nach tagelanger Flucht teilweise über syrisches Territorium auf ein von Kurden kontrolliertes Gebiet im Norden Iraks durchschlagen.

Australien, Großbritannien und Frankreich haben nach US-Angaben Hilfen für die eingeschlossenen Flüchtlinge angeboten. “Wir koordinieren eine Gruppe von Partnern”, erklärte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel. Deutschland hatte in der vergangenen Woche seine finanziellen Hilfen aufgestockt.

Querverweise:

[1] http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2014/08/11/Entrenched-Maliki-rejects-new-Iraqi-PM.html
Photo: BREAKING +++ Irak: Premier Maliki bezichtigt USA des Putsch-Versuchs! Im Irak ist nach dem erneuten militärischen Eingreifen der Amerikaner das völlig Chaos ausgebrochen: Der umstrittene Premier Maliki wurde vom Staatspräsidenten abgelöst, weigert sich jedoch zu weichen. Er beschuldigt die USA, an einem Putsch gegen ihn mitzuwirken. US-Kampfjets flogen am Montag erneut Bombenangriffe gegen Stellungen der IS-Rebellen.

In Bagdad verschärfte sich ungeachtet der wachsenden Bedrohung durch den IS der Machtkampf zwischen Maliki und seinen Gegnern. Staatspräsident Massum erhöhte den Druck auf den seit 2006 amtierenden Maliki, indem er den stellvertretenden Parlamentspräsidenten Haider al-Abadi mit der Regierungsbildung beauftragte. US-Vizepräsident Joe Biden gratulierte Abadi und sicherte ihm die Unterstützung seines Landes zu. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon äußerte die Hoffnung, dass nun eine Regierung gebildet werden könnte, die alle Teile der irakischen Gesellschaft repräsentiere. Malikis Dawa-Partei bezeichnete die Ernennung Abadis als nicht rechtmäßig. Sein Schwiegersohn kündigte an, Maliki werde dagegen vor Gericht ziehen. Maliki bezichtigte die USA des Putschs: Die Amerikaner brechen die Verfassung des Irak und er werde diesen Verfassungsbruch verhindern. Das meldet [1] der Sender Al Arabyia.

Am Sonntag hatte sich Maliki geweigert, auf eine dritte Amtszeit zu verzichten und Panzer in Bagdad auffahren lassen. Sein Schiiten-Bündnis gewann bei der Parlamentswahl im April die meisten Sitze. Ohne die Unterstützung anderer schiitischer Gruppen sowie der Sunniten und der Kurden kann er aber keine Regierungsmehrheit zustande bringen. Abadi wurde von einem schiitischen Block als Kandidat aufgestellt.

Westliche Staaten, darunter die USA, fordern einen Amtsverzicht Malikis, der für die Spaltung des Iraks und damit für die Erfolge der IS-Milizen mitverantwortlich gemacht wird. Der Schiit Maliki hat die Sunniten aus den Staatsgeschäften gedrängt. Auch das geistliche Oberhaupt der Schiiten im Irak, Großajatollah Ali al-Sistani, hat sich schon mehrfach indirekt gegen ihn ausgesprochen.

Rund 115 Kilometer nordöstlich von Bagdad eroberten IS-Rebellen die Stadt Dschalaula. Die Aufständischen seien nach wochenlangen Kämpfen mit kurdischen Einheiten in die Stadt eingerückt, teilte die Polizei mit. Auch nahegelegene Dörfer hätten sie unter ihre Kontrolle gebracht. Die IS-Kämpfer waren in den vergangenen Monaten rasch vom Norden aus in Richtung Bagdad vorgerückt. Auch den kurdischen Peschmerga-Einheiten im Nordosten brachten sie eine Niederlage bei.

Nach dem Vorrücken islamistischer Rebellen im Nordirak erwägen die USA, Zehntausende geflüchtete Jesiden in Sicherheit zu bringen. Man prüfe die Optionen, wie man die Zivilisten vom Höhenzug Sindschar retten könne, sagte der stellvertretende US-Sicherheitsberater Ben Rhodes der Nachrichtenagentur Reuters. Viele Flüchtlinge sind wegen der Strapazen bei hohen Temperaturen in dem kargen Landstrich bereits gestorben, wie Angehörige der religiösen Minderheit berichteten. In Bagdad ernannte Präsident Fuad Massum unterdessen einen neuen Ministerpräsidenten. Er soll anstelle des umstrittenen amtierenden Regierungschefs Nuri Al-Maliki eine Regierung bilden, an der Vertreter aller Bevölkerungsgruppen vertreten sind. Die USA lobten diesen Schritt.

“Sie können nicht auf dem Berg bleiben, sie müssen gehen”, sagte der frühere CIA-Experte für die Region, Ken Pollack. In der Nacht zum Montag warf die US-Luftwaffe wieder Hilfsgüter ab, darunter 74.000 Essensrationen und über 50.000 Liter Trinkwasser. Die Flüchtlinge befänden sich in einer lebensgefährlichen Lage, sagte die UN-Vertreterin im Irak, Eliana Nabaa. Lebensmittel, Wasser, Hygiene-Artikel oder Kleidung würden dringend gebraucht.

US-Kampfflugzeuge griffen Stellungen des Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) rund um den Sindschar an. Die sunnitischen Islamisten bedrohen die Jesiden mit dem Tode, da sie in ihnen Teufelsanbeter sehen. Nach unbestätigten Berichten wurden von den Milizen Hunderte Jesiden getötet. Teils sollen sie lebendig begraben worden sein. Rund 30.000 Anhänger der Religion hatten nach UN-Berichten vor einer Woche den Sindschar verlassen und konnten sich nach tagelanger Flucht teilweise über syrisches Territorium auf ein von Kurden kontrolliertes Gebiet im Norden Iraks durchschlagen.

Australien, Großbritannien und Frankreich haben nach US-Angaben Hilfen für die eingeschlossenen Flüchtlinge angeboten. “Wir koordinieren eine Gruppe von Partnern”, erklärte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel. Deutschland hatte in der vergangenen Woche seine finanziellen Hilfen aufgestockt. 

Querverweise:

[1] http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2014/08/11/Entrenched-Maliki-rejects-new-Iraqi-PM.html
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